Johann Heinrich Schönfeld
* 1609 Biberach an der Riß
† 1684 Augsburg
SCHÖNFELD war von Geburt an auf dem linken Auge blind und konnte seine rechte Hand nicht gebrauchen. Dies war möglicherweise der Grund dafür, dass er nicht bei seinem Vater zum Goldschmied ausgebildet worden ist, sondern in die Lehre bei dem Memminger Maler Caspar SICHELBEIN geschickt wurde.
1633 reiste er nach Italien, um dem Dreißigjährigen Krieg zu entkommen. Dort studierte er in Rom und Neapel bis 1649. 1651 kehrte er nach Deutschland zurück, um ein Jahr später zu heiraten und sich in Augsburg niederzulassen, wo er das Bürger- und Meisterrecht erhielt.
SCHÖNFELD wurde zum bedeutendsten deutschen Barockmaler in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. nach Wikipedia
AUTOR | Johann Heinrich Schönfeld | |
TITEL | Das Jüngste Gericht | |
DATIERUNG | keine Angabe | |
TECHNIK | Öl auf Leinwand | |
FORMAT | 96 x 77 cm | |
ORT | Braunschweig | |
SAMMLUNG | Herzog-Anton-Ulrich-Museum (HAUM) | |
INVENTAR | 1098 | |
TYPUS |
Das Jüngste Gericht |
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TYPUS
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Erzengel Michael als Kämpfer gegen den Satan
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QUELLE / LITERATUR:
JACOB/KLESSMANN Braunschweig 1976, Abb. 93
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