Antonio Pereda y Salgado
auch: Antonio de Pereda
* 1611 Valladolid
† 1678 Madrid
PEREDA war ein typisches Mitglied der Madrider Malergruppe aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, die wirklich eine Malerschule war und durch den Hof und religiöse Institutionen geschützt wurde.
Ihre Mitglieder waren fast alle Zeitgenossen von VELAZQUEZ, wenn auch mit unterschiedlichem Geschick, und viele von ihnen waren zweifellos groß und unverwechselbar. […]
PEREDA zog schon in jungen Jahren nach Madrid, um bei Pedro de las CUEVAS, einem bekannten Maler mit zahlreichen Schülern, zu studieren. Er war ein Protegé des Marquis von La Torre, schaffte es
aber nie, eine Anstellung als offizieller Maler zu erhalten. Er war ein hervorragender Schöpfer von Kompositionen, die auf der Bibel, dem Evangelium oder dem Leben von Heiligen für fromme und oft
kompromisslose Kunden basierten, und er war auch ein hervorragender Stilllebenmaler. Neben seinen intensiven naturalistischen Votivbildern und Stillleben schuf er auch Vanitas-Allegorien, die
heute als seine attraktivsten Werke gelten. (»Allegorie der Vergänglichkeit«, Wien, Kunsthistorisches Museum) ◼︎Nach Museo del Prado (Deutsch: ZAC·)
AUTOR | Antonio Pereda y Salgado | |
TITEL |
San Miguel Arcángel |
|
Für die Kirche San Miguel de los Octoes, Madrid | ||
DATIERUNG | 1635 | |
TECHNIK | Öl auf Leinwand | |
FORMAT | 282 x 197 cm | |
ORT | Arcos de la Llana bei Burgos | |
SAMMLUNG | Pfarrkirche San Miguel Arcángel | |
INVENTAR | vormals Hochaltar, jetzt im Langhaus | |
TYPUS
|
Erzengel Michael als Kämpfer gegen den Satan
|
(31. 10. 2020)
►https://arsmagazine.com/el-san-miguel-de-los-octoes-de-pereda-en-burgos/