Laut VASARI ist GRANACCI Freund und Bewunderer von MICHELANGELO gewesen, mit dem zusammen er der GHIRLANDAIO-Werkstatt angehörte. Er hielt sich aber an den Stil seines Meisters. Trotz ihrer langjährigen Freundschaft soll MICHELANGELO sein Angebot zur Zusammenarbeit an den sixtinischen Fresken abgelehnt haben. GRANACCI übernimmt später etwas von der Weiträumigkeit und Monumentalität des FRA BARTOLOMMEO. GRANACCI seinerseits beeinflusst Ridolfo GHIRLANDAIO.  ■  nach GALLWITZ, S. 120

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