Simone Martini
Simone di Martino
* 1284 Siena
† 1344 Avignon
Italien
Toskana
Siena
Assisi
Avignon
Simone MARTINI gilt als Nachfolger von DUCCIO DI BUONINSEGNA, bei dem er gelernt hatte und als einer der ersten Vertreter der internationalen Gotik, weil bei ihm italienische und französische Stileigenarten vereinigt sind.
1315 bekam er den Auftrag für ein Fresko im Empfangssaal des Palazzo Pubblico zu Siena; es ist datiert und signiert. 1317 wurde zum Hofmaler des Königs von Neapel, Robert von Anjou, berufen; 1335 wurde er auf Wunsch des Papstes Benedikt XII. päpstlicher Hofmaler in Avignon.
AUTOR | Simone Martini und Werkstatt | |
TITEL
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St Geminianus, St Michael and St Augustine, each with an Angel above | |
Drei Tafeln mit Aufsätzen aus einem Polyptychon* | ||
DATIERUNG | ca. 1319 | |
TECHNIK | Eitempera, Blattgold und Silber auf Holz | |
FORMAT | 3 Teile, je ca. 110 x 38,25 cm | |
ORT | Cambridge | |
SAMMLUNG | The Fitzwilliam Museum | |
INVENTAR | 552 | |
TYPUS | Erzengel Michael als Kämpfer und Seelenwäger | |
➔Halbfigur |
▶http://data.fitzmuseum.cam.ac.uk/id/object/635
* Das Mittelbild mit einer Madonna mit Kind befindet sich in Köln, Wallraf-Richartz-Museum (WRM 0880, dep. 0234), eine Heilige Katharina mit Aufsatz-Engel in einer Privatsammlung
▶https://www.kulturelles-erbe-koeln.de/documents/obj/05011298